Wohl ist die Welt so groß und weit G D G Wohl ist die Welt so groß und weit und voller Sonnenschein. e A D G Das allerschönste Stück davon ist doch die Heimat mein. G D G Das ist mein liebes Vaterland mit seinem schweren Leid, e A D G mit seinen stolzen Bergeshöhn, mit seiner stolzen Freud. G D G Heidi, heidi, heida, juviralleralla, vallerallala! G D G Heidi, heidi, heida, juviralerallala! Im Frühling, wenn´s im Tal entlang aus allen Knospen sprießt, wenn auf dem Berg im Sonnenhang der Winterschnee zerfließt. Da fühl ein eigen Sehnen ich, ich halt es nicht mehr aus. Es ruft so laut die Heimat mich, ich wandre froh hinaus. Heidi, heidi, heida ... Wenn in der Sommersonnwend-Nacht das Feuer still verglimmt, weiß jeder und das Herz ihm lacht, die Kletterzeit beginnt. In uns´rem schönen Felsgebirg, so stolz und kühn erbaut, hab ich von manchem Gipfel schon die Heimat mein geschaut. Heidi, heidi, heida ... Und wenn wir auf dem Gipfel stehn, so stehn wir Hand in Hand, und uns´re stolzen Blicke gehn weit übers Heimatland. Was fragen wir nach Geld und Gut, wenn uns die Sonne lacht, wie hat der Herrgott doch die Welt so wunderschön gemacht. Heidi, heidi, heida ... Das Jahr vergeht, die Zeit verrinnt und leise über Nacht deckt´s Heimatland in Berg und Tal des Winters weiße Pracht. Zu einem kleinen Hüttlein führt die Spur von meinem Ski. Und abends tönt´s vom Berg ins Tal ganz leis die Melodie: Heidi, heidi, heida ... Drum Brüder hebt die Gläser hoch, es leb die Heimat mein, die Berge hoch, das grüne Tal, mein Madel und der Wein. Und wenn dann einst, so leid mir´s tut, mein Lebenslicht erlischt, so hoff ich, das der Himmel auch schön wie die Heimat ist. Heidi, heidi, heida ...